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Wie dämmt man ein Dach?

Es hat keinen Sinn, nur mehr zu heizen, Sie müssen gleichzeitig auch besser isolieren: Notieren Sie sich das, um Ihre Leistungseffizienz zu steigern. Wenn Sie Ihr Haus isolieren, beginnen Sie mit dem Dach und dem Dachboden, den Hauptpunkten des Wärmeverlustes. Hier gehen 30 % ihrer Wärme verloren! Gleichzeitig reduzieren Sie Ihre Heizkostenrechnung dank des geringeren Energieverbrauchs um 30 %, wenn Sie Ihr Dach dämmen. Aber hat die Wärmedämmung des Daches tatsachlich Priorität?

Ist die Wärmedämmung des Daches und des Dachbodens unerlässlich?

Es ist nutzlos, teuer und umweltschädlich, ein leistungsstarkes Heizsystem zu verwenden, wenn ein großer Teil der Wärme das Haus direkt über das Dach und den Dachboden verlässt. Im Durchschnitt macht die Heizung 62 % Ihrer Stromrechnung aus. Daher ist es wichtig, damit zu beginnen, die erzeugte Wärme besser zu nutzen.

Warum sollten Sie Ihr Dach dämmen? Es ist ganz einfach: Diese Wärmedämmung reduziert die Wärmeverluste erheblich, was Ihren Energiebedarf, insbesondere für die Heizung, verringert. Somit Verbrauchen, verschmutzen und geben sie weniger Geld aus, dank einer Dachdämmung, die leicht, einfach und schnell zu erledigen ist.

Und wussten Sie, dass Dämmung nicht nur eine Möglichkeit ist, Ihre Heizung zu optimieren, wenn Kälte droht? Ein gut isoliertes Dach ermöglicht es Ihnen außerdem, das Haus im Sommer und während heißer Perioden kühler zu halten.

Die hervorragende Wärmedämmung schützt Sie vor äußeren Witterungseinflüssen, egal ob Kälte oder Hitze. Wenn Sie eine Klimaanlage verwenden, können Sie damit Energie auf hohem Niveau einsparen.

Schließlich dient die Dämmung des Daches und des Dachbodens nicht nur thermischen Zwecken: Sie können sich damit auch gegen Lärmbelästigung von außen schützen.
Die Wärmedämmung des Daches und des Dachbodens ist also nicht zwingend notwendig, aber wegen all dieser Vorteile äußerst interessant. Wenn Sie Ihr System optimieren wollen, Ihren Verbrauch reduzieren und ihren ökologischen Fußabdruck minimieren wollen, ist jedoch unerlässlich, das Dach gut zu isolieren.

Wie wählen Sie die Dämmung für Dach und Ihren Dachboden aus?

Im Laufe der Jahre haben sich die Möglichkeiten der Dach- und Dachbodendämmung vervielfacht. Obwohl Glaswolle nach wie vor das am häufigsten verwendete Dämmmaterial auf Dächern in Deutschland ist (etwa 75 % der betroffenen Häuser), bleibt die Wahl frei.
Abhängig von Ihren Bedürfnissen, Ihrem Budget und Ihrer ökologischen Sensibilität können Sie aus vielen Arten der Dämmung wählen. Wenn Sie also Ihr Dach und Ihren Dachboden dämmen wollen, wählen Sie:

  • Ein synthetischer Isolator;
  • Ein mineralischer Isolator;
  • Ein natürlicher Isolator pflanzlichen oder tierischen Ursprungs;
  • Ein wärmereflektierender (dünner) Isolator;
  • Ein Isolator der "neuen Generation", basierend auf modernster Technologie.

Wählen Sie unter diesen verschiedenen Arten der Dach- und Dachbodenisolierung und nach den oben genannten Kriterien Ihre Dämmung unter den beliebtesten aus:

  • Steinwolle oder Glaswolle, die sowohl Wärme- und Schalldämmung als auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten;
  • Kork und Wolle aus Baumwolle, Hanf oder Schaf, 100% natürlich und ökologisch;
  • Zellulosewatte, eine weitere ökologische Dämmung, die seltener für die Dachdämmung verwendet wird.

Sie sollten auch darauf achten, einen Isolator mit ausreichender Wärmeleistung zu wählen: Informieren Sie sich dazu über seinen Wärmewiderstand R. Dieser hängt von der Wärmeleitfähigkeit des Isolators und seiner Dicke ab. Alle diese Informationen finden Sie auf den Etiketten. Diese Begriffe der Leistung und des Wärmewiderstands der Isolierung sind besonders wichtig, um bestimmte finanzielle Hilfen in Anspruch nehmen zu können.

Wann sollte man das Dach und den Dachboden seines Hauses isolieren?

Logischerweise lautet die Antwort: so schnell wie möglich. Die Wärmedämmung des Dachbodens und des Daches sollte ihre Priorität sein. Das Ziel für jede energetische Sanierung ist es, weniger zu verbrauchen, den Preis der Rechnung zu senken und umweltfreundlichere Verhaltensweisen anzunehmen.

Tatsächlich erhöht eine energetische Sanierung zur Dämmung Ihres Daches die Effektivität aller anderen Maßnahmen, die Sie danach ergreifen werden. Deshalb sollte dies einer der ersten Schritte zur Verbesserung Ihrer Energieeffizienz sein, wenn nicht sogar der erste.
Aus diesen Gründen passt die Wärmedämmung des Hauses und insbesondere des Dachbodens und des Daches perfekt in den Rahmen der Energiewende und der ökologischen Wende.

Durch die Durchführung von Wärmedämmarbeiten an Dach und Dachboden haben Sie Anspruch auf die unten genannten Zuschüsse, welche die normalen Preise erheblich reduzieren.

Nach der Wärmedämmung des Daches können Sie mit der Dämmung der Wände und Fenster fortfahren. Gleichzeitig erhöhen Sie die Effizienz Ihrer Heizkörper um das Zehnfache, indem Sie nur dann heizen, wenn es nötig ist: Der intelligente Thermostat von Netatmo ermöglicht es Ihnen, Ihre Zentralheizung aus der Ferne zu programmieren und zu steuern. Besser heizen, weniger verbrauchen.

Welcher Preis und welche Hilfe für die Wärmedämmung des Daches?

Die Preise für die Dachdämmung variieren enorm: von 20 € bis 200 € pro Quadratmeter. Dies hängt von der Beschaffenheit des Dachbodens, der Art der Dacheindeckung, den verschiedenen Arten der Isolierung und ihrer Dicke, den erforderlichen Arbeiten usw. ab. Nehmen wir einige Beispiele:

Für die Dämmung des Fußbodens eines Dachbodens und anderer verlorener Dachböden muss man mit 20 bis 50 € pro m² rechnen. Bei der Dämmung von der Innenseite eines Schräg- oder Flachdachs können es jedoch bis zu 80 € / m² und bei der Dämmung von außen bis zu 120 € / m² sein. Tatsächlich müssen Sie sich je nach Art Ihres Daches und der Beschaffenheit Ihres Dachraumes (ausbaubar oder verloren) entweder für eine Innen- oder Außendämmung entscheiden, die Wahl liegt dabei selten bei Ihnen.

Auf den ersten Blick mögen Sie denken, dass der Preis für eine Wärmedämmung auf dem Dach Ihres Hauses hoch ist. Aber abgesehen davon, dass es sich um eine sehr rentable Investition handelt, die Ihnen in den nächsten Jahren viel Energie und Geld sparen wird, profitieren Sie auch von einigen finanziellen Hilfen.

Um die Kosten für die Dämmung Ihres Daches und Dachbodens zu reduzieren, stehen Ihnen glücklicherweise einige bedeutende finanzielle Hilfen zur Verfügung:

  • eine 30-prozentige Steuergutschrift für energetische Sanierungs- und damit Isolierungsarbeiten, die den meisten Deutschen unter bestimmten Bedingungen offensteht;
  • Das Öko-Darlehen oder Öko-PTZ, ein zinsloses Darlehen ohne jede Bedingung der Mittel bis zu 30 000 €;
  • Der Mehrwertsteuersatz wird auf 5,5 % für Materialien und Arbeiten zur Wärmedämmung reduziert
  • Hilfe von lokalen Behörden, z. B. der Region.

Die Dämmung des Daches und des Dachbodens ist daher eine Priorität, um Ihre Energieeffizienz zu optimieren. Wärmedämmung ist somit der erste Schritt, um besser zu heizen, im Sommer gegen Hitze und ganzjährig gegen Lärm zu isolieren, weniger zu verbrauchen und vor allem die Heiz- und Energierechnung zu senken.


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