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Die Messung der Feuchtigkeit in der Umgebungsluft des Hauses oder der Wohnung ist bei vielen noch keine gängige Praxis. Dennoch wird dies immer häufiger praktiziert. Es unterscheidet sich aber von einer Temperaturmessung. Das persönliche Wohlbefinden wird oft mit der richtigen Temperatur in Verbindung gebracht, aber das ist nicht der einzige Faktor. Wenn die Temperatur ideal ist, muss auch der Feuchtigkeitsgehalt der Innenraumluft oder die relative Luftfeuchtigkeit geregelt werden.
Die Luftfeuchtigkeit ist einerseits von Haus zu Haus und Wohnung zu Wohnung sehr unterschiedlich, hängt aber auch von Ihren Gewohnheiten und der Jahreszeit ab. Ein falscher Feuchtigkeitsgehalt in der Innenraumluft ist jedoch ein echtes Gesundheitsproblem: Wie Sie weiter unten noch mehrmals lesen werden, kann eine zu hohe oder zu niedrige Luftfeuchtigkeit bei Menschen, Tieren oder Pflanzen zu gesundheitlichen Problemen und ungesunden Lebensbedingungen führen.
Die Kontrolle des Feuchtigkeitsgehalts in der Innenraumluft zur Verbesserung Ihres Komforts und Ihrer Gesundheit erfordert daher eine genaue Messung. Ohne diese Daten ist es unmöglich, die Situation zu verbessern. Glücklicherweise gibt es, wie bei der Temperatur, Geräte, die den Feuchtigkeitsgehalt messen können: Es handelt sich um Messgeräte für Hygrometrie.
Die intelligente Wetterstation von Netatmo kann mehr als nur die Luftfeuchtigkeit messen. Allseitig vernetzt bietet sie Ihnen alle Informationen, die Sie brauchen, um die Luft in Ihrem Haus gesund zu halten. Außerdem erhalten Sie diese Daten direkt auf Ihr Mobiltelefon und werden benachrichtigt, wenn es Zeit ist, zu lüften!
Das Hygrometer ist ein Gerät, das als Luftfeuchtigkeitsmessgerät fungiert. Um die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung zu messen, benötigen Sie zunächst dieses Feuchtigkeitsmessgerät: Das ist die einfachste Lösung, auch wenn sie den Kauf des Geräts erfordert.
In diesem Artikel verwenden wir den Begriff Luftfeuchtigkeit für die relative Luftfeuchtigkeit (die eine Schätzung des Sättigungsgrades des Wasserdampfgehaltes bei gegebener Temperatur und Druck ist) oder für die Hygrometrie. Auch die Konzepte des Feuchtigkeitsmessers und des Hygrometers können als Synonyme verwendet werden.
Das Hygrometer misst eine Luftfeuchtigkeit zwischen 0 % (sehr trockene Luft) und 100 % (sichtbarer Wasserdampf in Form von Nebel oder Tropfen). Ihr Feuchtigkeitsmessgerät ist also ein Hilfsmittel, mit dem Sie den Wasserdampfgehalt der Luft in Ihrer Wohnung genau messen können. Und er ist ein großartiger Verbündeter im Kampf gegen die Feuchtigkeit und für eine gesunde, reine und hochwertige Luft!
Eine Wetterstation stellt Innenraumdaten durch Sensoren im Haus bereit und ist ebenfalls eine hervorragende Lösung, wenn Sie noch mehr Funktionen als die Luftfeuchtigkeitsmessung benötigen. Es handelt sich dabei um ein umfassenderes, oft vernetztes Gerät, das einen breiten und detaillierten Überblick über die Feuchtigkeit in der Wohnung bietet.
Schließlich gibt es noch eine letzte, wirklich wirksame Möglichkeit: Ziehen Sie einfach einen Fachmann für Feuchtigkeit und Nässe hinzu. Dieser Fachmann wird Ihnen einfach und zuverlässig erklären können, woher die Feuchtigkeit in Ihrer Wohnung kommt und welche Lösungen am besten geeignet sind, um ein angemessenes Niveau wiederherzustellen.
Überwachen Sie präzise das Raumklima in Ihrem Haus mit der intelligenten Wetterstation von Netatmo. Messen Sie, analysieren Sie und haben Sie einen besseren Überblick über den Luftfeuchtigkeitsgrad und die allgemeine Luftqualität in ihrem Haus oder Wohnung. Reduzieren Sie sowohl die hohe Luftfeuchtigkeit als auch die Luftverschmutzung in Innenräumen.
Es gibt einen idealen Feuchtigkeitsgrad, der in einem Haus aufrechterhalten werden sollte. Warum gibt es den und vor allem, wie hoch ist dieser?
Schließlich geht es um Ihre Gesundheit sowie um den Zustand Ihres Hauses und aller darin befindlichen Gegenstände. Zu viel Feuchtigkeit führt zu Kondenswasser an den Fenstern, Schimmel im Badezimmer und auch zu Allergien. Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit kann unter anderem zu trockener Haut, Reizungen in der Nase oder dem Rachen und dauerhaftem Unwohlsein führen.
Der Luftfeuchtigkeitsgrad am selben Ort ändert sich im Laufe des Tages. Dies hängt mit Temperaturschwankungen zusammen: Kalte Luft speichert weniger Wasserdampf als warme Luft, sodass die relative Luftfeuchtigkeit nachts tendenziell steigt, wenn die Temperatur sinkt.
Um unerwünschte und schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit und das Innere des Hauses so weit wie möglich zu vermeiden, empfehlen Experten, die Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 50 % zu halten. Dieser Prozentsatz des Wasserdampfs in der Luft stellt den besten Kompromiss dar. Um diese relative Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten, ist es ideal, den Wert kontinuierlich mit einem Hygrometer oder einer Innenraumwetterstation zu messen.
Allgemeinere Schätzungen empfehlen eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 65 %: Solange die Raumluft in der Wohnung in diesem Bereich bleibt, hat der Wasserdampf (beziehungsweise das Fehlen von Wasserdampf) keine negativen Auswirkungen. Beachten Sie, dass es wichtig ist, schnell zu handeln, wenn die über 70% oder unter 30% liegt. Diese Werte sind zuverlässige Indikatoren, die Sie kennen sollten, um die Raumatmosphäre in Ihrer Wohnung zu verbessern.
Feuchtigkeitsprobleme (zu viel oder zu wenig) sind weit verbreitet. Dank der Tatsache, dass es sich um ein bekanntes Problem handelt, sind die bereitgestellten Lösungen sehr wirksam! Fühlen Sie sich also nicht mehr hilflos und messen Sie die Luftfeuchtigkeit, um diese zu optimieren. Hygrometer, Wetterstation, Fachmann, usw. - wählen Sie die Lösung, die zu Ihnen passt.
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