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Feuchtigkeit im Badezimmer: Was kann man dagegen tun?

Das Badezimmer ist von Natur aus ein idealer Bereich für Nässe und Feuchtigkeit. Zusammen mit der Küche ist dies einer der feuchtesten Räume im Haus. Während und nach dem Duschen, Baden oder Waschen steigt der Feuchtigkeitsgehalt an. Doch ist das wirklich sehr schlimm? Wie kann dieses Problem wirksam und nachhaltig angegangen werden? Bekämpfen Sie Feuchtigkeit, üble Gerüche, Schimmel und andere Probleme, die durch anhaltende starke Kondensation entstehen.

Feuchtigkeit bedeutet die Gefahr von Schimmel, Pilzen und Salpeter an Wänden und im Mauerwerk

Beim Baden oder Duschen entsteht Dampf. Dieser Wasserdampf verwandelt sich dann in Feuchtigkeit und die Folgen können sehr schädlich sein. Um gegen diese Folgen vorzugehen ist es besser, das Phänomen der Kondensation zu kennen, um die Feuchtigkeit und ihre schädlichen Auswirkungen besser bekämpfen zu können.
Ein feuchtes Badezimmer ist nicht ideal. Selbst in einem sauberen, gut geheizten und isolierten Haus sollte man versuchen, die Feuchtigkeit loszuwerden oder zumindest zu reduzieren.
Keiner mag Spuren von Schimmel an der Decke, in den Duschfugen und den Geruch von Feuchtigkeit. Reagieren also Sie also auch gegen Kondenswasser und andere Feuchtigkeitsverursacher!
Es stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Der einfachste Weg ist, die Feuchtigkeit abzusaugen. Eine weitere Möglichkeit ist die Abdichtung der Wände, dafür gibt es viele Techniken zur Reduzierung der Feuchtigkeitswerte in Ihrem Badezimmer.

Feuchtigkeit absorbieren, um die Badezimmerplage zu beenden

Da Stoßlüften und natürliche Lüftung der beste Weg sind, um eine schlechte Luftraumqualität zu bekämpfen, eignen sie sich auch hervorragend für den Umgang mit Feuchtigkeit. Für welches Lüftungssystem sollten Sie sich also entscheiden?
Unter den Ihnen zur Verfügung stehenden Optionen sollten Sie zunächst Folgendes in Betracht ziehen: die natürliche Lüftung. Sie ist eine kostengünstige und energieeffiziente Möglichkeit, Ihr Bad kontinuierlich zu lüften. Es ist ganz einfach: Bauen Sie in Ihrem Duschraum ein Fenster ein, wenn es noch keines besitzt und dies bautechnisch möglich ist. Das Öffnen des Fensters zum Lüften ist also ein natürliches Lüftungssystem, das jedes Mal genutzt werden sollte, sobald man das Bad oder die Dusche verlässt. Das ist sehr einfach, aber kann schon ausreichen.
Kennen Sie die KWL, die kontrollierte Wohnraumlüftung? Dabei handelt es sich um ein natürliches Lüftungsgerät, das in Haushalten benutzt wird, um die Feuchtigkeit, insbesondere im Badezimmer, zu beseitigen. Das KWL, der Erzfeind von Luftschadstoffen, Feuchtigkeit, Schimmel und anderen Pilzen, kann ein- oder zweiströmig sein. Belüftungsdüsen, die von einem kleinen Motor angetrieben werden, ermöglichen einen permanenten Austausch der Luft im Badezimmer.
Neben der KWL gibt es auch weitere Lüftungssysteme wie mechanische Lüftungsanlagen. Es gibt auch spezielle Geräte zur Bekämpfung der Feuchtigkeit, insbesondere im Badezimmer, wie zum Beispiel Feuchtigkeitsabsorbierer und andere Luftentfeuchter. Ihre Effizienz ist für kleine Flächen beachtlich.

Überwachen Sie die genaue Luftfeuchtigkeit in Ihrem Badezimmer in Echtzeit mit der intelligenten Wetterstation von Netatmo. Analysieren Sie die Luftqualität im Badezimmer, erhalten Sie Warnungen, wenn es Zeit zum Lüften ist und greifen Sie direkt von Ihrem Smartphone aus auf Ihre Daten zu.

Wasserdichte Barrieren an Badezimmerwänden

Die schnellstmögliche Absorption der Feuchtigkeit ist daher die erste Lösung. Aber es ist nicht die einzige.
Um zu verhindern, dass Wasser und Feuchtigkeit Ihre Badezimmerwände angreifen, können Sie sich für das Auftragen von Harz an Ihren Wänden entscheiden. Es bildet einen dünnen Film, der Ihre Wände schützt. Um die Feuchtigkeit in den Wänden des Badezimmers zu bekämpfen, ist auch das Auftragen von Silikon möglich.
Diese Methoden sind gleichermaßen umweltfreundlich, praktisch, einfach und sehr wirksam gegen Feuchtigkeit. Diese wasserdichten Barrieren sind kein Ersatz für eine gute Belüftung, aber man sollte diese Optionen dennoch im Hinterkopf behalten. Setzen Sie also Prioritäten! Und vergessen Sie nicht die vielen anderen Techniken, die es gibt, um die Feuchtigkeit in Ihrem Badezimmer zu reduzieren.

Der Kampf gegen die Feuchtigkeit im Badezimmer erfordert Aufmerksamkeit. Wie kann man etwas ausrotten, von dem man nicht weiß, dass es existiert? Die Intelligente Wetterstation von Netatmo ermöglicht es Ihnen, die tatsächliche Luftfeuchtigkeit im Badezimmer vor dem Duschen, während des Badens und nach dem Waschen zu überwachen. Bleiben Sie auf dem Laufenden, damit Sie besser regelmäßig lüften und stoßlüften können!

Ein paar Tipps gegen Feuchtigkeit im Badezimmer

  • Achten Sie darauf, dass Ihre Abdichtungen ganz bleiben: Sie sind Barrieren gegen Feuchtigkeit und verlieren ihre Wirkung, wenn sie abgenutzt sind.
  • Ziehen Sie einen Fachmann hinzu, der ihr Badezimmer prüft, sie berät und Ihnen bei der Installation eines Feuchtigkeits- und Kondensationskontrollsystems hilft.
  • Wählen Sie bei der Einrichtung oder Renovierung Ihres Badezimmers nur ganz bestimmte Materialien. Acrylfarbe ist zum Beispiel die ideale Wahl, da sie abwaschbar, wasserfest und unempfindlich gegen Feuchtigkeit ist. Verwenden Sie wasserdichte Materialien für die Wände des Raumes sowie zuverlässige und bewährte Techniken zur Abdichtung Ihrer Dusche.
  • Verstärken Sie die Isolierung des Badezimmers, zum Beispiel durch Doppelverglasung oder extrudierte Polystyrolplatten.
  • Installieren Sie einen chemischen Feuchtigkeitsabsorbierer mit hydrophilen Kristallen, um die Feuchtigkeit aufzufangen, die sich dann wieder in flüssiges Wasser umwandelt. Einmal absorbiert, müssen Sie nur noch von Zeit zu Zeit die Schale leeren, die dann mit Wasser gefüllt ist. Ziehen Sie zudem die Installation eines Heizkörpers oder Handtuchtrockners in Betracht, um die Luft zu trocknen und die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Badezimmer zu reduzieren.
  • Tragen Sie eine Imprägnierung auf Ihre Badezimmermöbel, Wände, Fugen, Decken und alle anderen Stellen auf, an denen Feuchtigkeit auftritt.
  • Heizen Sie Ihr Bad ausreichend, damit das Wasser verdunstet. Wenn das Wasser nicht verdunstet, führen Kondensation und ein verstopfter Abfluss zu hoher Luftfeuchtigkeit.
    Die Verringerung der Luftfeuchtigkeit im Badezimmer bedeutet, einen muffeligen Geruch und mögliche gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Was gibt es Besseres als eine Dusche oder ein Bad in einem sauberen, feuchtigkeitsbefreiten Badezimmer! Vergessen Sie nicht: Belüftung (idealerweise natürlich oder durch KWL) ist sehr effizient dafür.

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